Chemiestandort Leuna/Linde plant Produktion von Flüssig-Wasserstoff für Autos
Mitteldeutsche Zeitung: Chemiestandort Leuna / Linde plant Produktion
von Flüssig-Wasserstoff für Autos
Halle (ots) - Halle. Die Linde AG (Wiesbaden) will am
Chemiestandort Leuna ein Geschäftsfeld der Zukunft ansiedeln. Wie die
in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe)
berichtet, sind Planungen zum Bau einer Anlage zur
Wasserstoff-Verflüssigung weit gediehen. Dieser Energieträger gilt
als Automobil-Kraftstoff der Zukunft. Parallel zu diesem Projekt
wolle der Konzern, in Leuna eine Tochtergesellschaft gründen, in der
seine Wasserstoff- Aktivitäten gebündelt werden, schreibt das Blatt
unter Berufung auf sichere Quellen. Über die Höhe der Investition und
den Zeitraum ihrer Realisierung werde vorerst noch Stillschweigen
gewahrt. Deutschlands bislang einzige Anlage dieser Art, die Linde in
Ingolstadt betreibt, hat rund 30 Millionen Euro gekostet. Wolfgang
Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG, setzt große Hoffnungen
in die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie. Der "sauberste
Energieträger, den es je gab" sei eine Chance zur Neupositionierung
des Standortes Deutschland. "Linde kann damit eine Vorreiterrolle in
einer Schlüsseltechnologie übernehmen", sagte der Manager. Er hat
dazu vorgeschlagen, eine Wasserstoff-Autobahn quer durch Deutschland
anzulegen. Auf einem Ring zwischen Berlin, Leipzig, München,
Stuttgart und Köln sollten im Abstand von 50 Kilometern Wasserstoff-
Zapfsäulen installiert werden.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Frank Zimnol
Tel.: 0345/565-4235
von Flüssig-Wasserstoff für Autos
Halle (ots) - Halle. Die Linde AG (Wiesbaden) will am
Chemiestandort Leuna ein Geschäftsfeld der Zukunft ansiedeln. Wie die
in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe)
berichtet, sind Planungen zum Bau einer Anlage zur
Wasserstoff-Verflüssigung weit gediehen. Dieser Energieträger gilt
als Automobil-Kraftstoff der Zukunft. Parallel zu diesem Projekt
wolle der Konzern, in Leuna eine Tochtergesellschaft gründen, in der
seine Wasserstoff- Aktivitäten gebündelt werden, schreibt das Blatt
unter Berufung auf sichere Quellen. Über die Höhe der Investition und
den Zeitraum ihrer Realisierung werde vorerst noch Stillschweigen
gewahrt. Deutschlands bislang einzige Anlage dieser Art, die Linde in
Ingolstadt betreibt, hat rund 30 Millionen Euro gekostet. Wolfgang
Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG, setzt große Hoffnungen
in die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie. Der "sauberste
Energieträger, den es je gab" sei eine Chance zur Neupositionierung
des Standortes Deutschland. "Linde kann damit eine Vorreiterrolle in
einer Schlüsseltechnologie übernehmen", sagte der Manager. Er hat
dazu vorgeschlagen, eine Wasserstoff-Autobahn quer durch Deutschland
anzulegen. Auf einem Ring zwischen Berlin, Leipzig, München,
Stuttgart und Köln sollten im Abstand von 50 Kilometern Wasserstoff-
Zapfsäulen installiert werden.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Frank Zimnol
Tel.: 0345/565-4235
Gobsch - 30. Apr, 13:12