Schweden macht es vor - Ethanol als Kraftstoff Alternative
Schweden macht es vor - Ethanol als Kraftstoff Alternative
Bioenergie Hydrogeit : "In Schweden etabliert, sollen Ethanolfahrzeuge jetzt auch auf deutschen Straßen fahren. Der Biokraftstoff aus Stärke oder Zucker hilft nicht nur fossile Ressourcen schonen, sondern auch CO2 einsparen. Um Interessen zu bündeln und die Industrie darüber zu informieren, sucht die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) jetzt Flottenbetreiber, die bereit sind, in die umweltfreundliche Technologie zu investieren...
Der Kraftstoff E 85, der zu 85 Prozent aus Ethanol und 15 Prozent aus Benzin besteht, ist in Schweden seit Jahren erhältlich. Damit ist er eine weitere Biokraftstoff-Alternative zum Biodiesel. In Deutschland haben inzwischen einige Produktionsanlagen ihre Arbeit aufgenommen, so dass die Kraftstoffversorgung in jedem Fall gesichert ist.
Der Einsatz von Bioethanolfahrzeugen kann sich durchaus rentieren. Die Fahrzeuge sind nicht teurer als herkömmliche Autos und der Kraftstoffpreis profitiert von der bis 2009 geltenden Steuerbefreiung für Biokraftstoffe. Die entsprechenden Fahrzeuge, die in der Lage sind Benzin und Ethanol in verschiedensten Mischungen zu fahren, heißen FFV (Flexible-Fuel-Vehicles).
E85 enthält zwar etwas weniger Energie als Benzin, ist aber auch billiger. Mit einer Reichweite von rund 500 Kilometern kann ein FFV zudem problemlos mit herkömmlichen Benzinern mithalten. Dass in Deutschland noch kein flächendeckendes Tankstellennetz existiert, ist für die Zwischenzeit nicht weiter problematisch: Das FFV fährt problemlos auch mit Benzin.
Für den Flottenbetreiber gilt es in jedem Fall zu kalkulieren, ob sich der Einsatz von Ethanol bei der eigenen Flotte rentiert. Was die Tankstelle betrifft, kann die Kooperation mit interessierten Unternehmen in der Nachbarschaft durchaus Sinn machen. Die Fahrzeuge müssen in jedem Fall neu gekauft werden, denn ohne den Kraftstoffsensor für die optimale Verbrennung funktioniert der Einsatz größerer Ethanolanteile nicht.
Flottenbetreiber, die auf diese Technologie umsteigen wollen, sind aufgerufen, ihr Interesse bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zu bekunden http://www.fnr.de/ffv."
Link:
http://www.energieportal24.de/artikel_1270.htm
Bioenergie Hydrogeit : "In Schweden etabliert, sollen Ethanolfahrzeuge jetzt auch auf deutschen Straßen fahren. Der Biokraftstoff aus Stärke oder Zucker hilft nicht nur fossile Ressourcen schonen, sondern auch CO2 einsparen. Um Interessen zu bündeln und die Industrie darüber zu informieren, sucht die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) jetzt Flottenbetreiber, die bereit sind, in die umweltfreundliche Technologie zu investieren...
Der Kraftstoff E 85, der zu 85 Prozent aus Ethanol und 15 Prozent aus Benzin besteht, ist in Schweden seit Jahren erhältlich. Damit ist er eine weitere Biokraftstoff-Alternative zum Biodiesel. In Deutschland haben inzwischen einige Produktionsanlagen ihre Arbeit aufgenommen, so dass die Kraftstoffversorgung in jedem Fall gesichert ist.
Der Einsatz von Bioethanolfahrzeugen kann sich durchaus rentieren. Die Fahrzeuge sind nicht teurer als herkömmliche Autos und der Kraftstoffpreis profitiert von der bis 2009 geltenden Steuerbefreiung für Biokraftstoffe. Die entsprechenden Fahrzeuge, die in der Lage sind Benzin und Ethanol in verschiedensten Mischungen zu fahren, heißen FFV (Flexible-Fuel-Vehicles).
E85 enthält zwar etwas weniger Energie als Benzin, ist aber auch billiger. Mit einer Reichweite von rund 500 Kilometern kann ein FFV zudem problemlos mit herkömmlichen Benzinern mithalten. Dass in Deutschland noch kein flächendeckendes Tankstellennetz existiert, ist für die Zwischenzeit nicht weiter problematisch: Das FFV fährt problemlos auch mit Benzin.
Für den Flottenbetreiber gilt es in jedem Fall zu kalkulieren, ob sich der Einsatz von Ethanol bei der eigenen Flotte rentiert. Was die Tankstelle betrifft, kann die Kooperation mit interessierten Unternehmen in der Nachbarschaft durchaus Sinn machen. Die Fahrzeuge müssen in jedem Fall neu gekauft werden, denn ohne den Kraftstoffsensor für die optimale Verbrennung funktioniert der Einsatz größerer Ethanolanteile nicht.
Flottenbetreiber, die auf diese Technologie umsteigen wollen, sind aufgerufen, ihr Interesse bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zu bekunden http://www.fnr.de/ffv."
Link:
http://www.energieportal24.de/artikel_1270.htm
Gobsch - 3. Apr, 10:46